Unsere Walnuss-Sorten

Unsere Sorten

4 Sorten - jede ist besonders - und bald auch friesisch!
Unsere Walnuss-Sorten wurden sorgsam ausgewählt, damit sie im rauhen friesischen Klima perfekt gedeihen. 
Du möchtest selbst einen Walnussbaum oder gleich mehrere Walnussbäume pflanzen? Senden uns deine Anfrage!

Aufhauser Baden

Sie ist eine Selektion aus Südwest-Deutschland mit besonders großen Nüssen (bis 5 cm lang und fast 5 cm breit), stark furchig, manchmal auch leicht eckig mit leuchtend hellrotem Kern, der die Schale nicht voll ausfüllt. Die Nuss ist gut zu knacken, der Kern ist sehr schmackhaft. Die großen Nüsse werden gerne zu Dekorationszwecken verwendet. In der Konditorei sind die roten Kerne sehr begehrt. Der Baum ist selbstbefruchtend und bildet eine große Krone mit dichten Leitästen aus. Ausgewachsen sollte ihm ein Standraum von 80 bis 100 Quadratmetern zur Verfügung stehen.

Finkenwerder Deichnuss Royal

Diese Nuss wurde auf der Hamburger Elbinsel Finkenwerder gezüchtet. Mit sieben Zentimetern Nussgröße - manchmal auch mehr - handelt es sich um eine besonders großfrüchtige Nuss, deren Kern, im Gegensatz zu anderen besonders großen Nüssen, die Schale gut ausfüllt - ein hoch zu bewertendes Qualitätsmerkmal. Solche Nüsse lassen sich wesentlich besser trocknen und lagern, als solche, deren Kern die Schale nicht ausfüllt. Die Sorte ist zudem reichtragend, die Früchte sind von einem angenehmen, nussigen Geschmack. Bei Bewertung der Sorte nach den Kriterien der Schweizer Rangliste der Nusssorten würde sie an vorderster Stelle stehen. Die FINKENWERDER DEICHNUSS ROYAL (S) ist zum Sortenschutz angemeldet. Der Baum zeigt einen gesunden Wuchs, ist vital und klimatisch robust, sowie unanfällig gegenüber Krankheiten. Als Einzelbaum mit schönen Habitus eine Zierde in jedem Garten oder Hof, aber auch im Erwerbsanbau sehr geeignet. Die Finkenwerder ist selbstbefruchtend.

Moselaner Nr. 120

Diese Sorte hat ihren Ursprung in Güls an der Mosel. Die MOSELANER WALNUSS NR. 120 ist starkwüchsig und treibt recht spät aus, daher ist der Walnussbaum kaum spätfrostgefährdet. Die recht großen Früchte reifen ab Ende September bis in den Oktober hinein. Ihr Kernanteil liegt mit 49% recht hoch. Die große Walnuss wird bis 4,5 cm lang und über 3,5 cm breit. Der gold-gelbfarbende Kern füllt die Schale komplett aus. Sie zählt zu den besten deutschen Walnüssen und ist insbesondere für den Erwerbsanbau geeignet, da der Ertrag regelmäßig hoch ausfällt, wenn Fremdbefruchtung sichergestellt wird.

Geisenheimer Nr. 26

Die GEISENHEIMER WALNUSS stammt aus dem schönen Geisenheim am Rhein. Sie zählt seit ewigen Zeiten zu den besten Walnüssen und wird noch heute häufig zum Anbau empfohlen. Der Walnussbaum mit kompakter jedoch verhältnismäßig kleiner Krone wächst mittelstark bis schwach. Die GEISENHEIMER WALNUSS ist auch für langsam abtrocknende Standorte und Höhenlagen bis zu 700 Metern geeignet. Der Austrieb erfolgt spät, daher gilt die Sorte als nicht Spätfrost gefährdet. Der hochstämmige Baum ist wegen der sicheren, reichen Fruchtbildung und der sehr schmackhaften Nüsse sowohl für Hausgärten als Solitär, als auch für den Erwerbsanbau zu empfehlen. Die Schale ist dünn (Papiernuss). Ihr Kernanteil beträgt 47% und die Geisenheim 26 gilt als die wohlschmeckendste Walnuss für den Frischverzehr. Die Erntezeit liegt zwischen Ende September und Anfang Oktober.
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